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Ich biete kurzfristig Sprechstunden an, wenn Sie akute Unterstützung suchen. Krisenintervention, Beratung und Orientierungshilfe können auf einen Termin begrenzt sein. Sie können aber auch einen längeren Zeitraum umfassen. Weitere Problemfelder: Burnout, Mobbing, Prüfungsangst, Trauer, Trennung und Probleme in der Familie. Belastungen wie Depressionen, Antriebslosigkeit, Schlaflosigkeit, Sexuelle Störungen, Ängste, Zwangserkrankungen, Persönlichkeitsstörungen, Psychosomatische Beschwerden u.a.
Die psychodynamischen Verfahren sind wissenschaftlich anerkannt. Psychoanalyse, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und verwandte Verfahren basieren auf derselben Erkenntnis: Unser Erleben und unsere unbewussten Strategien, Überforderndes abzuwehren, sind von einer inneren, unbewussten Dynamik bestimmt. Im Rahmen der Psychotherapie und Psychoanalyse wird verstanden, welche - oft sehr frühen - Erfahrungen dieser Dynamik zugrunde liegen. Die psychoanalytische Behandlung findet in der Regel an drei oder vier Tagen in der Woche statt. Der Patient oder die Patientin liegt dabei auf der Couch. Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie findet im Gegenübersitzen statt. Psychodynamische Verfahren sind bei zahlreichen Belastungen wirksam: Bei Lebenskrisen, Trennung und Trauer. Bei Burnout, Schlafstörungen, Depressionen, Ängsten, Zwängen, Sexuellen Störungen, Persönlichkeitsstörungen, Psychosomatischen Beschwerden u. a.
Die Erfahrung einer Psychoanalyse ist von unschätzbarem Wert. Immer mehr Menschen, die sich nicht explizit krank fühlen, gönnen sich diesen Weg tiefer Selbsterkundung. Die Vorstellung, dass den eigenen Wünschen, Impulsen und Beziehungen eine noch unbekannte Dynamik zugrunde liegt, spielt oft eine Rolle. Mithilfe der Psychoanalyse werden unbewusste Phantasien und deren Bedeutung in Erfahrung gebracht. Das Gefühl von Selbstbestimmtheit, Freiheit und innerer Balance wird so gestärkt. Die Psychoanalyse ist eine sich ständig erweiternde Wissenschaft und Methode, Veränderungen in Gesellschaft und Arbeitswelt finden Niederschlag in neuen psychoanalytischen Theorien und Behandlungskonzepten. Das Setting der Analyse hat sich seit ihren Anfangszeiten nicht geändert: Der Analysand berichtet, auf der Couch liegend, von seinen Einfällen, Träumen und Phantasien. Die Psychoanalyse zeichnet sich durch ihre Tiefe und Gründlichkeit aus. "Wo Es war, soll Ich werden", heißt es bei Freud.
Psychische Belastungen entstehen dann, wenn Konflikte und schmerzvolle Erfahrungen nicht ausreichend bewältigt und durchgearbeitet werden können. Oft sind diese Belastungen chronisch. In vielen Fällen machen sie sich als akute Krisen bemerkbar, deren Ursachen und Auslöser aktuell sein können. Ihre Hintergründe sind aber in vielen Fällen in der Vergangenheit zu finden, oft in der ganz frühen Kindheit. Der Ansatz der Psychoanalyse, der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie und der mit ihnen verwandten Behandlungsmethoden ist es, unbewusste Dynamiken versteh- und verarbeitbar zu machen. In einem intensiven therapeutischen Prozess wird neues Wissen über die eigene Person gewonnen. In der therapeutischen Beziehung werden neue emotionale Erfahrungen gemacht, die zu einer persönlichen Veränderung und zur Veränderung im Erleben auch anderer Beziehungen führen. "Erinnern, wiederholen, durcharbeiten", so beschreibt Sigmund Freud diesen Weg. Die psychoanalytische bzw. psychodynamisch fundierte Behandlung führt nicht nur zur Linderung oder Befreiung von Symptomen, sondern auch zu einer Besserung des gesamten psychischen Gleichgewichts. Bei der Psychoanalyse liegt der Patient oder die Patientin drei Mal oder vier Mal wöchentlich auf der Couch. Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie findet im Gegenübersitzen statt. Die Wahl der Methode hängt von mehreren Faktoren ab. Im Rahmen der sogenannten Probatorik, das sind die ersten Gespräche, die Behandlerin und Patient oder Patientin führen, wird über das zukünftige Setting entschieden.
"Das Bewusstsein ist die Oberfläche des seelischen Apparates." Sigmund Freud, 1923
Geboren 1969 in Wien. Studium der Theaterwissenschaft und Psychologie an den Universitäten Wien und Salzburg. Dramaturgin in Berlin und Zürich. Kulturjournalistin beim NDR.
Heilpraktikerin psych., Gesprächstherapeutin nach Rogers. Praktika am Asklepios Westklinikum und bei den Hamburger Elbe Werkstätten. Weiterbildung zur Psychoanalytikerin und zur Therapeutin für Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie bei der DPG (Deutsche Psychoanalytischen Gesellschaft) in Hamburg. Co-Dozentin zum Thema Queer-Theory und Psychoanalyse bei den Psychodynamischen Tagen Langeoog 2018. Zusammen mit John Meister und dem „Ensemble Berggasse 19“: Produktion des Theaterstückes „Die wahre Geschichte von Sigmund Freud“ von Susann Heenen-Wolff als szenische Lesung mit Musik. Deutschsprachige Urlesung im Logensaal der Hamburger Kammerspiele, 2023.
Die Angst vor dem Fremden.
Mit den Psychoanalytikern Wulff-Volker Lindner und Thomas Auchter.
Kriegsenkel.
Zum psychoanalytischen Verständnis transgenerationaler Weitergabe von Traumata. Mit Mercedes Dohrn-van Rossum und Hans-Joachim Heist.
Zur Psychoanalyse in Hamburg.
Mit Hans Schultze-Jena, Carl Nedelmann, Ulrich Ehebald, Wolf-Dietrich Grodzicki.
Zum 150. Geburtstag von Freud. Mit dem Psychoanalytiker Hellmuth Junker.
Wunschsendung.
Dokumentarisches Hörspiel. Mit der Psychoanalytikerin Brigitte Boothe.
In unregelmäßigen Abständen öffnet sich die Praxis Kleine Reichenstraße 8 in der Nähe des Hamburger Rathausmarktes für alle, die sich mit der Psychoanalyse als Kulturwissenschaft beschäftigen möchten. "Kultur in der Praxis" - das ist der Titel der Reihe. Literatur, Theater, Musik und Bildende Kunst werden psychoanalytisch betrachtet. Wenn Sie über den nächsten Termin in Kenntnis gesetzt werden wollen, senden Sie bitte eine Nachricht an folgende Adresse:
e.burchhardt@aol.com
Betreff: Kultur in der Praxis
Mag. phil. Elisabeth Burchhardt
Heilpraktikerin psych.
Praxis für Psychoanalyse und Psychotherapie
Kleine Reichenstraße 8 | 3. Etage
20457 Hamburg
Sprechzeiten in der Regel
werktags von 8:30 bis 9:00.
Telefon: 0152/0660 8216
Mail: e.burchhardt@aol.com
Gesprächseinheit à 50 Minuten 95,-
Erstgespräche 65,- Euro
Termine nach Vereinbarung.
Praxiszeiten von 07:30 - 19:30
Wo Es war, soll Ich werden.
Sigmund Freud, 1933
"Wie zuverlässig ist unsere Erinnerung? Wie weit bearbeiten wir sie im Nachhinein mit unserer Fantasie, unseren Wünschen? Wer ist diese unfertige Person von damals, und wie viel von ihr steckt in dem heutigen Ich? Solche Fragen umkreist Siri Hustvedt auf scharfsinnig-subtile Weise " (SPIEGEL ONLINE). Die Autorin verknüpft Persönliches mit Kulturgeschichtlichem. Bereichernd, packend.
Verlag 2019 | 24,- € | ISBN 978-3-498-03041-4
Dieses Buch erlaubt einen Blick durchs Schlüsselloch in eine therapeutische Praxis und direkt in die Köpfe von Therapeuten und Patienten. In eingängigen, comicartigen Illustrationen erzählt es von den Ängsten und Frustrationen, den Gedankenschleifen und Durchbrüchen, den Risiken und den Erfolgen während eines Jahres psychotherapeutischer Sitzungen. Ungewöhnlich, unterhaltsam, scharfsinnig.
Red Globe Presse 2010 | 28,90,- € | ISBN 978-0-230-25203-5
Der Klassiker. Anspruchsvoll, aber nicht undurchdringlich. Jahrhundertwerk.
Allen empfohlen, die sich für die Psychoanalyse und Ihren Entdecker interessieren.
S. Fischer Verlag 1989 | 20,- € | ISBN 978-3-10-822722-7
Die Psychoanalyse ist mit rapiden Veränderungen in den zeitgenössischen Familien- und Beziehungsformen konfrontiert. Eine zu normative Auslegung der Konzepte von Freud und Lacan trägt dieser Vielfalt nicht angemessen Rechnung. Die Analytikerin Susann Heenen-Wolff eröffnet neue, vielversprechende Perspektiven. Für Leser*innen mit vertieftem Interesse.
Psychosozial-Verlag 2018 | 19,90,- € | ISBN 978-3-8379-2795-5
Die in diesem Band versammelten Erzählungen sind inspiriert von Blicken auf Bildende Kunst, Design und Architektur. Dagrun Hintze, Hamburger Autorin und schreibende Grenzgängerin zwischen Theater, Literatur und Kunst, findet literarische Entsprechungen innerer und äußerer Bildwelten. Und folgt in ihren Erzählungen eher einer Traumlogik als dem Tagesverstand. Für andere Grenzgänger*innen und alle, die es werden wollen. Textem Verlag 2019 | 14,- € | ISBN 978-3-86485221-3
Lothar Müller spürt den Gegenständen nach, die die bürgerliche Lebenswelt im 19. und 20. Jahrhundert bevölkerten, als Sigmund Freuds Psychoanalyse entstand.
Freuds Schriften lassen sich nicht nur als Entzifferung des Unbewussten lesen, sondern auch als Geschichte des Zusammenspiels von Dingwelt und Seelenleben im bürgerlichen Zeitalter. Spannender Blick auf die Deutungskunst. Und einfach schön.
Die andere Bibliothek 2019 | 42,- € | ISBN 9783847704102